24.07.2014 9.00 - 16.00
Asarna - Östersund 79,6 km
In Erwartung einer nur achtzig Kilometer langen Tour ließ ich mir heute früh etwas Zeit für ein ausgiebiges Frühstück mit Kaffee.
Wie erwartet ging es auf der E45 immer hoch und runter, der Caravanverkehr war ziemlich groß. Aber wie üblich machten fast alle einen großen Bogen um mich. Selbst die nicht gerade als besonders rücksichtsvoll geltenden Berliner passten sich an.
Nur einmal drängelte sich ein Kleintransporter an einer Verkehrsinsel an mir vorbei, so dass ich fast im Kies gelandet wäre. Ein Blick aufs Nummernschild bewies, es waren keine Skandinavier. Du errätst es, Sabina, verzeih mir!
Apropos Nummernschilder, ich kann mir noch keinen Reim darauf machen, nach welchem System die schwedischen vergeben werden. Meistens bestehen sie aus drei Buchstaben und einigen Ziffern. Niemals sieht man gleiche Buchstabenfolgen an einem Ort. Manchmal steht auf dem Nummernschild auch nur ein Name, "Anne" oder "Gustav". Langsam glaube ich, die Schweden haben Narrenfreiheit. Wahrscheinlich weiß es Wikipedia...
Zurück zur Tour. Es war sehr heiß heute, um die 26 Grad. Das könnt ihr euch im Süden gar nicht vorstellen
;-). Deshalb habe ich jetzt auch immer drei Liter Wasser bei mir. Pausen brauche ich nur zum Trinken, raus geht alles wieder über die Haut. Hier gibt's auch wieder Wartehäuschen, die spenden etwas Schatten.
Und unendlich viele schöne Seen - mit deren Bildern will ich euch aber nicht langweilen.
Zehn Kilometer vor Östersund war die E45 dann wieder ausgebaut und für Fahrradfahrer gesperrt. Deshalb folgte ich einem Radweg, der steil bergab bis ans Wasser führte. Irgendwann stand ich auf dem Gelände eines Hauses und die verschreckten Kinder versteckten sich schnell in Papas Auto.
War wohl nicht der richtige Weg. Also musste ich das Fahrrad steil bergauf über einen - na was wohl? richtig! - Schotterweg schieben.
Dann bin ich doch noch auf die richtige Spur gekommen und in Östersund gelandet. Hier kam ich direkt am Campingplatz vorbei und fragte nach einem Raum. Der war auch zu haben, stellte sich aber als weniger komfortabel als im Vandrarhem aber fast doppelt so teuer dar. Pech gehabt - zum Aufregen wegen einer Übernachtung habe ich keine Lust. Östersund ist ganz schön groß, hat einige sehr schöne Backsteingebäude und einen netten Hafen.
In einem chinesischen Restaurant habe ich gespeist, zwei Cola getrunken (wegen der Figur) und ein Glückskeks mit deutschsprachiger Verpackung erhalten.
Mal sehen, was drin ist!?
Aha.
So jetzt noch ein paar schöne Bilder von Östersund, dann geht's bald in die Heia!
Wie erwartet ging es auf der E45 immer hoch und runter, der Caravanverkehr war ziemlich groß. Aber wie üblich machten fast alle einen großen Bogen um mich. Selbst die nicht gerade als besonders rücksichtsvoll geltenden Berliner passten sich an.
Nur einmal drängelte sich ein Kleintransporter an einer Verkehrsinsel an mir vorbei, so dass ich fast im Kies gelandet wäre. Ein Blick aufs Nummernschild bewies, es waren keine Skandinavier. Du errätst es, Sabina, verzeih mir!
Apropos Nummernschilder, ich kann mir noch keinen Reim darauf machen, nach welchem System die schwedischen vergeben werden. Meistens bestehen sie aus drei Buchstaben und einigen Ziffern. Niemals sieht man gleiche Buchstabenfolgen an einem Ort. Manchmal steht auf dem Nummernschild auch nur ein Name, "Anne" oder "Gustav". Langsam glaube ich, die Schweden haben Narrenfreiheit. Wahrscheinlich weiß es Wikipedia...
Zurück zur Tour. Es war sehr heiß heute, um die 26 Grad. Das könnt ihr euch im Süden gar nicht vorstellen
;-). Deshalb habe ich jetzt auch immer drei Liter Wasser bei mir. Pausen brauche ich nur zum Trinken, raus geht alles wieder über die Haut. Hier gibt's auch wieder Wartehäuschen, die spenden etwas Schatten.
Und unendlich viele schöne Seen - mit deren Bildern will ich euch aber nicht langweilen.
Zehn Kilometer vor Östersund war die E45 dann wieder ausgebaut und für Fahrradfahrer gesperrt. Deshalb folgte ich einem Radweg, der steil bergab bis ans Wasser führte. Irgendwann stand ich auf dem Gelände eines Hauses und die verschreckten Kinder versteckten sich schnell in Papas Auto.
War wohl nicht der richtige Weg. Also musste ich das Fahrrad steil bergauf über einen - na was wohl? richtig! - Schotterweg schieben.
Dann bin ich doch noch auf die richtige Spur gekommen und in Östersund gelandet. Hier kam ich direkt am Campingplatz vorbei und fragte nach einem Raum. Der war auch zu haben, stellte sich aber als weniger komfortabel als im Vandrarhem aber fast doppelt so teuer dar. Pech gehabt - zum Aufregen wegen einer Übernachtung habe ich keine Lust. Östersund ist ganz schön groß, hat einige sehr schöne Backsteingebäude und einen netten Hafen.
In einem chinesischen Restaurant habe ich gespeist, zwei Cola getrunken (wegen der Figur) und ein Glückskeks mit deutschsprachiger Verpackung erhalten.
Mal sehen, was drin ist!?
Aha.
So jetzt noch ein paar schöne Bilder von Östersund, dann geht's bald in die Heia!
Die Kennzeichen bestehen aus drei Buchstaben und drei Ziffern, die von AAA 001 bis ZZZ 999 fortlaufend vom Transportstyrelsen landesweit für ganz Schweden vergeben werden. Sie sind nicht an die Person des Eigentümers und dessen Wohnsitz, sondern an das Fahrzeug gebunden.
AntwortenLöschenWunschkennzeichen können zugeteilt werden. Im Prinzip kann bis auf einige Ausnahmen jeder beliebige Wortlaut (mit zwei bis sieben Zeichen) gewählt werden.
Das erklärt alles!
AntwortenLöschenThank you very many - wie die Leningrad Cowboys sagen würden, deren Heimat Finnland ich ja auch noch streifen werde!