23.07.2014 8.00-18.20
Los - Asarna 130 km
Morgens war ich als erster auf den Beinen. Die Mücken und Bremsen hatten noch nicht ausgeschlafen. Also schnell das Zelt verpackt, gefrühstückt und weg aus Los.
Mit dem Zelten habe ich nun alle möglichen Arten der Übernachtung ausprobiert.
Hier eine kleine Preisübersicht:
Zelten 150 SKr
B&B 450 SKr
Vandrarhem ab 250 SKr
Hotel ab 500 SKr
Hütte ab 350 Skr
Wobei natürlich beim B&B und beim Hotel das Frühstück dazugehört.
Gestern hatte ich gesehen, dass auf meinem Weg ein ICA-Supermarkt liegen sollte. Leider öffnete er erst um 10.00. Solange konnte ich nicht warten und hatte Glück, kurz darauf eine Bäckerei zu entdecken. Ich habe gleich fünf Brötchen und ein paar Zimtschnecken erworben. Als ich die nette Verkäuferin fragte, wie die Zimtschnecken auf schwedisch heißen, kam ein Wortungetüm aus ihrem Mund. Da werde ich wohl weiter darauf zeigen müssen...
Kurz darauf ging's heftig bergauf. Ruckzuck war ich auf 500m über NN und freute mich schon auf die Belohnung für die Plackerei.
Leider war da ein Baustellenschild und die Abfahrt wurde eine Quälerei.
Immer wieder hoffte ich, dass hinter der nächsten Kurve Schluss damit wäre. Und hinterm Horizont? Da ging's natürlich weiter, immer weiter. Ich machte mir ernsthaft Sorgen um die Reifen und die Taschenhalter. Und stürzen möchte man da auch nicht. Ganze 15 km ging das Gerüttele, wobei ich immer mal wieder die einzige etwas festgefahrene Spur für Autos frei machen musste. Falls ich bei einer guten Fee einen Wunsch frei hätte, wäre der völlig eindeutig: keine schwedischen Straßenbaustellen mehr auf dieser Tour!
Ansonsten gibt's vom heutigen Tag wenig zu berichten. Die Verzögerung durch die Baustelle war natürlich nicht aufzuholen und auf den ansonsten guten Straßen ging's immer bergauf und bergab, wie im richtigen Leben. Meist begleitet von gnadenlosem Sonnenschein, der bei mir sehr partielle Bräunung produziert. Die Fingerspitzen, die Schienbeine und die Falten am Handgelenk bleiben fast weiß, die Waden und die Arme sind schon ziemlich braun. Die Sonne kommt ja bei meiner Fahrtrichtung nur von den Seiten und von hinten.
Zum Schluss in Asarna hatte ich richtig Glück. Das Vandrarhem liegt zusammen mit einem Campingplatz direkt am Skicenter und da gibt's ne Gaststätte, wo ich mich mal wieder richtig satt essen und trinken konnte. Und das Beste ist, morgen ab 8.00 gibt's Frühstück mit Kaffee!
Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich heute kurz vor dem Ende der Etappe die 1000km-Marke überschritten. Das Bergfest steht nun bald bevor.
Los - Asarna 130 km
Morgens war ich als erster auf den Beinen. Die Mücken und Bremsen hatten noch nicht ausgeschlafen. Also schnell das Zelt verpackt, gefrühstückt und weg aus Los.
Mit dem Zelten habe ich nun alle möglichen Arten der Übernachtung ausprobiert.
Hier eine kleine Preisübersicht:
Zelten 150 SKr
B&B 450 SKr
Vandrarhem ab 250 SKr
Hotel ab 500 SKr
Hütte ab 350 Skr
Wobei natürlich beim B&B und beim Hotel das Frühstück dazugehört.
Gestern hatte ich gesehen, dass auf meinem Weg ein ICA-Supermarkt liegen sollte. Leider öffnete er erst um 10.00. Solange konnte ich nicht warten und hatte Glück, kurz darauf eine Bäckerei zu entdecken. Ich habe gleich fünf Brötchen und ein paar Zimtschnecken erworben. Als ich die nette Verkäuferin fragte, wie die Zimtschnecken auf schwedisch heißen, kam ein Wortungetüm aus ihrem Mund. Da werde ich wohl weiter darauf zeigen müssen...
Kurz darauf ging's heftig bergauf. Ruckzuck war ich auf 500m über NN und freute mich schon auf die Belohnung für die Plackerei.
Leider war da ein Baustellenschild und die Abfahrt wurde eine Quälerei.
Immer wieder hoffte ich, dass hinter der nächsten Kurve Schluss damit wäre. Und hinterm Horizont? Da ging's natürlich weiter, immer weiter. Ich machte mir ernsthaft Sorgen um die Reifen und die Taschenhalter. Und stürzen möchte man da auch nicht. Ganze 15 km ging das Gerüttele, wobei ich immer mal wieder die einzige etwas festgefahrene Spur für Autos frei machen musste. Falls ich bei einer guten Fee einen Wunsch frei hätte, wäre der völlig eindeutig: keine schwedischen Straßenbaustellen mehr auf dieser Tour!
Ansonsten gibt's vom heutigen Tag wenig zu berichten. Die Verzögerung durch die Baustelle war natürlich nicht aufzuholen und auf den ansonsten guten Straßen ging's immer bergauf und bergab, wie im richtigen Leben. Meist begleitet von gnadenlosem Sonnenschein, der bei mir sehr partielle Bräunung produziert. Die Fingerspitzen, die Schienbeine und die Falten am Handgelenk bleiben fast weiß, die Waden und die Arme sind schon ziemlich braun. Die Sonne kommt ja bei meiner Fahrtrichtung nur von den Seiten und von hinten.
Zum Schluss in Asarna hatte ich richtig Glück. Das Vandrarhem liegt zusammen mit einem Campingplatz direkt am Skicenter und da gibt's ne Gaststätte, wo ich mich mal wieder richtig satt essen und trinken konnte. Und das Beste ist, morgen ab 8.00 gibt's Frühstück mit Kaffee!
Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich heute kurz vor dem Ende der Etappe die 1000km-Marke überschritten. Das Bergfest steht nun bald bevor.
Keine Angst, wir sind bei Dir - aber manchmal einfach nur sprachlos, was Du da wieder alles anstellst ;-) Übrigens: Die Aussies machen das ähnlich mit dem Straßenbau - nur dass der Splitt dort rot ist und dadurch alles andere später auch ... Gote
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