01.08.2014 9.00 - 14.00
Kåbdalis - Jokkmokk 61,6 km
Sonnenaufgang 3.31
Sonnenuntergang 22.02
Das ist schon ein lästig, wenn man morgens um halb vier von der Sonne wach gekitzelt wird. Immerhin lässt sie sich fast täglich sehen.
Heute sollten es nur etwa 60 km werden, da konnte ich es langsam angehen lassen.
Nach zwanzig Kilometern kam mir auf der leeren Landstraße ein Radler entgegen, ebenso bepackt wie ich.
Natürlich wieder ein Deutscher - Tobi aus Hannover. Er kam gerade von den Lofoten und war ebenso wie ich seit drei Wochen unterwegs. Tobi ist 38 Jahre alt und campt ausschließlich wild. Anders als Dennis, der die Leute fragt und gern mal im Vorgarten übernachtet, sucht sich Tobi sein ruhiges Plätzchen abseits der Straße selbst.
Das werde ich freiwillig nicht machen, mit 64 Jahren gönnt man sich doch lieber die tägliche Dusche.
Tobi schwärmte wie alle, die mal dort waren, von den Lofoten und dem tollen Wetter das er dort hatte. Als ich sagte, dass ich mich freue, endlich mal wieder einen Radler zu treffen, meinte er, dass ich mir die falsche Strecke ausgesucht habe. Auf den Lofoten ist viel mehr los.
Nach dem Pläuschchen gings zügig Richtung Jokkmokk weiter. Zehn Kilometer vor Jokkmokk gibt es einen Parkplatz mit Raststätte - der Nordpolarkreis war erreicht. Erst wollte ich das Ereignis mit Hilfe des Stativs allein dokumentieren, da lief mir eine Ami-Familie aus Georgia/Mississippi über den Weg. Der Familienvater stellte mir die mittlerweile üblichen Fragen, hatte aber noch nichts vom Nordkap gehört. Sie waren mit dem Leihwagen unterwegs und ich hatte den Eindruck, dass sie Schweden und Norwegen durcheinander brachten. Egal, sie waren nett und aufgeschlossen und ich revanchierte mich mit ein paar Fotos für ihr Familienalbum.
Kurze Zeit später war ich in Jokkmokk und nahm eine Hütte auf dem Campingplatz.
Jokkmokk hat nicht nur einen netten Namen, es ist auch ein schönes Städtchen und das Zentrum der Sami-Kultur. Dass die Dame, die vor dem Supermarkt kleine Schnitzereien und Felle verkauft, russisch sprach, tut nichts zur Sache.
Hier noch ein paar kleine Impressionen aus Jokkmokk:
Kåbdalis - Jokkmokk 61,6 km
Sonnenaufgang 3.31
Sonnenuntergang 22.02
Das ist schon ein lästig, wenn man morgens um halb vier von der Sonne wach gekitzelt wird. Immerhin lässt sie sich fast täglich sehen.
Heute sollten es nur etwa 60 km werden, da konnte ich es langsam angehen lassen.
Nach zwanzig Kilometern kam mir auf der leeren Landstraße ein Radler entgegen, ebenso bepackt wie ich.
Natürlich wieder ein Deutscher - Tobi aus Hannover. Er kam gerade von den Lofoten und war ebenso wie ich seit drei Wochen unterwegs. Tobi ist 38 Jahre alt und campt ausschließlich wild. Anders als Dennis, der die Leute fragt und gern mal im Vorgarten übernachtet, sucht sich Tobi sein ruhiges Plätzchen abseits der Straße selbst.
Das werde ich freiwillig nicht machen, mit 64 Jahren gönnt man sich doch lieber die tägliche Dusche.
Tobi schwärmte wie alle, die mal dort waren, von den Lofoten und dem tollen Wetter das er dort hatte. Als ich sagte, dass ich mich freue, endlich mal wieder einen Radler zu treffen, meinte er, dass ich mir die falsche Strecke ausgesucht habe. Auf den Lofoten ist viel mehr los.
Nach dem Pläuschchen gings zügig Richtung Jokkmokk weiter. Zehn Kilometer vor Jokkmokk gibt es einen Parkplatz mit Raststätte - der Nordpolarkreis war erreicht. Erst wollte ich das Ereignis mit Hilfe des Stativs allein dokumentieren, da lief mir eine Ami-Familie aus Georgia/Mississippi über den Weg. Der Familienvater stellte mir die mittlerweile üblichen Fragen, hatte aber noch nichts vom Nordkap gehört. Sie waren mit dem Leihwagen unterwegs und ich hatte den Eindruck, dass sie Schweden und Norwegen durcheinander brachten. Egal, sie waren nett und aufgeschlossen und ich revanchierte mich mit ein paar Fotos für ihr Familienalbum.
Kurze Zeit später war ich in Jokkmokk und nahm eine Hütte auf dem Campingplatz.
Jokkmokk hat nicht nur einen netten Namen, es ist auch ein schönes Städtchen und das Zentrum der Sami-Kultur. Dass die Dame, die vor dem Supermarkt kleine Schnitzereien und Felle verkauft, russisch sprach, tut nichts zur Sache.
Hier noch ein paar kleine Impressionen aus Jokkmokk:
Hallo Herr Graf Jablonski,
AntwortenLöschenintressant wie er sich die Zeit vertreibt.
Weiterso!
Alles Gute wünscht van Dumque.