10.08.2014
Alta 10 km
Alta Schwede, der Tag begann, wie der letzte endete: Tageshöchsttemperatur 13º, Wind und ein dichter dunkler Wolkenteppich über der Region.
Ich habe keinen Grund mich zu beschweren, warum fahre ich auch in die nördlichste Region Europas.
Immerhin scheint es die Angler nicht zu verdrießen, stundenlang stehen sie bis zur Hüfte im Altafluss.
Mir konnte das erstmal alles egal sein, ich hatte große Wäsche.
Dabei sprach mich ein Bulgare an. Er hatte ein Zimmer gemietet, ist aber kein Tourist. Er lud mich auf einen Kaffee ein und erzählte mir in kaum verständlichem Englisch, dass er seit acht Monaten herumreist, um Arbeit zu suchen. Es sieht jetzt wohl ziemlich schlecht aus, im Winter soll es wieder besser aussehen, da könnte er bei den Fischern arbeiten. Er sah etwas verwahrlost aus ohne seine Schneidezähne. Nach seinen Worten ist er fünfzig Jahre alt, ich hätte ihn älter als mich geschätzt.
Aber helfen kann ich ihm natürlich auch nicht.
Nach der Wäsche wollte ich mal wieder was "Richtiges" essen und fuhr in den fünf Kilometer entfernten Ort. Als einzige Möglichkeit bot sich Peppes Pizza an, mehr hat die Gemeinde mit immerhin zwanzigtausend Seelen nicht zu bieten. Es war proppenvoll, aber als ich schon wieder gehen wollte, wurde doch noch was frei. Eine Pizza und eine Cola für umgerechnet 30 € sind wohl kein Schnäppchen.
Sonst ist hier nichts zu machen. Immerhin eine neue "Garnisonkirche" steht hier schon.
Und ein Schild an der Hauptstraße bestätigt meine Berechnung. Das sollte wohl in drei Tagen gut zu schaffen sein.
Morgen geht es bei ähnlichem Wetter nach Oldefjord, ab jetzt immer nur mit mindestens drei Essenrationen im Gepäck.
Ich habe keinen Grund mich zu beschweren, warum fahre ich auch in die nördlichste Region Europas.
Immerhin scheint es die Angler nicht zu verdrießen, stundenlang stehen sie bis zur Hüfte im Altafluss.
Mir konnte das erstmal alles egal sein, ich hatte große Wäsche.
Dabei sprach mich ein Bulgare an. Er hatte ein Zimmer gemietet, ist aber kein Tourist. Er lud mich auf einen Kaffee ein und erzählte mir in kaum verständlichem Englisch, dass er seit acht Monaten herumreist, um Arbeit zu suchen. Es sieht jetzt wohl ziemlich schlecht aus, im Winter soll es wieder besser aussehen, da könnte er bei den Fischern arbeiten. Er sah etwas verwahrlost aus ohne seine Schneidezähne. Nach seinen Worten ist er fünfzig Jahre alt, ich hätte ihn älter als mich geschätzt.
Aber helfen kann ich ihm natürlich auch nicht.
Nach der Wäsche wollte ich mal wieder was "Richtiges" essen und fuhr in den fünf Kilometer entfernten Ort. Als einzige Möglichkeit bot sich Peppes Pizza an, mehr hat die Gemeinde mit immerhin zwanzigtausend Seelen nicht zu bieten. Es war proppenvoll, aber als ich schon wieder gehen wollte, wurde doch noch was frei. Eine Pizza und eine Cola für umgerechnet 30 € sind wohl kein Schnäppchen.
Sonst ist hier nichts zu machen. Immerhin eine neue "Garnisonkirche" steht hier schon.
Und ein Schild an der Hauptstraße bestätigt meine Berechnung. Das sollte wohl in drei Tagen gut zu schaffen sein.
Morgen geht es bei ähnlichem Wetter nach Oldefjord, ab jetzt immer nur mit mindestens drei Essenrationen im Gepäck.
Ja, so ist das mit dem Wetter! Erst viel zu warm, dann plötzlich zu kalt. Irgendwie klappt es nie so, wie wir es uns wünschen. Finde aber, Du kannst ganz zufrieden sein. Und mit Deiner Leistung sowieso!
AntwortenLöschenDas Ziel ist ja schon fast zu erkennen.
So Jasi, alter Eisbär, ich bin wieder dabei. Bei den K. u. K.s war es ganz nett, wenn man dort ein paar Wochen bleibt, muss man sich neu konfektionieren. Hoffen wir, dass Deine Wäsche zur trocknet und Du den Katzensprung ganz locker angehst. Gote
AntwortenLöschenHallo Peter,
AntwortenLöschenbin auf Deinen Blog aufmerksam ge(macht)worden. Verfolge Dein Tun seit einigen Tagen und bin begeistert. Hast einen neuen Fan gefunden. Starke Leistung. Wollte noch schnell schreiben bevor Du am Ziel bist. Für die restlichen ...meter die besten Wünsche bleibe gessund. Schreibe anonym vielleicht findest Du es ja heraus. Es grüsst ein alter Bekannter aus dem "Reich der Mitte". Bis demnächst.
Danke, Mao! Jetzt hab ichs endlich kapiert ...
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